Wickersdorf. Gaststätte Talmühle.

Lage

Wickersdorf ist der südlichste Ortsteil der Gemeinde Saalfelder Höhe. Der in der Gemarkung des Dorfes liegende Mühlberg misst 609 m über NN. Die Gemarkung des Dorfes liegt im Mittel bei 614 m über NN. Die hauptsächlich mit Grünland bestandene Flur des Dorfes ist rundum bewaldet. Über die Bundesstraße 281 erreicht man am Abzweig Wickersdorfer Kreuz südlich hinter Hoheneiche die Zufahrt über die Kreisstraße 140 zum Dorf.

Geschichte

Am 19. Oktober 1454 wurde der Ort erstmals urkundlich genannt.[1] Das 250 Einwohner zählende Dorf wurde durch die Freie Schulgemeinde Wickersdorf bekannt und geprägt. Es war ein reformpädagogisches Schulprojekt von Gustav Wyneken, das 1906 begann. Kameradschaft und Führertum war damals die Grundlage. Nach 1945 führte die DDR eine Internatsschule ein, die stark der damaligen gesellschaftlichen Entwicklung folgte. Sie war eine Spezialschule mit erweitertem Russisch-Unterricht und Patenschaftsvertrag zur Dienststelle des MfS in Saalfeld. Sie galt als Kaderschmiede und „roter Versuchsacker“. Die Eltern der Schüler gehörten überwiegend zur DDR-Elite.[2] Nach dem erfolglosen Versuch, 1990 mit einer Neugründung der Tradition der Freien Schulgemeinde wieder zu folgen, wurde die Schule 1991 geschlossen. Jetzt nutzt die anthroposophische Lebensgemeinschaft Wickersdorf das Grundstück.

Von 1991 bis 1996 gehörte Wickersdorf der Verwaltungsgemeinschaft Saalfelder Höhe an. Mit Umwandlung dieser in die Einheitsgemeinde Saalfelder Höhe wurde auch Wickersdorf ein Ortsteil dieser.[3]

Quelle Text: Wikipedia

Gräfinau und Angstedt.

Als Gräfinau Angstedt noch aus zwei Gemeinden bestand. Entlang der Hauptstraße verlief ein Wassergraben mit mehreren Laufbrunnen.   Vielen Dank an Bernd  Schmidt aus Gräfinau Angstedt für diese schönen Fotos.

Geschichte

Gräfinau-Angstedt entstand 1924 aus der Vereinigung des zum Schwarzburg-Rudolstädter Amt Stadtilm gehörenden Dorfes Gräfinau westlich der Ilm und des zum Schwarzburg-Sondershäuser Amt Gehren gehörenden Dorfes Angstedt östlich der Ilm. Zwischen 1920 und 1952 gehörte Gräfinau-Angstedt zum Landkreis Arnstadt in Thüringen. Nach der Auflösung des Landes Thüringen 1952 wurde der Ort dem Kreis Ilmenau im Bezirk Suhl zugeordnet. 1994 wurden die Kreise Ilmenau und Arnstadt zum Ilm-Kreis wiedervereinigt, dem der Ort angehört. Die Einwohner Gräfinau-Angstedts gehören überwiegend der evangelisch-lutherischen Kirche an.

Text Quelle:  Wikipedia

 

Rudolstadt Mörla.Kurhaus.

Die Karte ist auch aus der Sammlung von Gerhard Schirmer aus Wildenspring. Gibt es das Gebäude heute noch?

Lage

 

Der Ortsteil Mörla liegt in einer Talsohle zwischen dem Wald Hain und den bewaldeten Pörzberg nordwestlich des Stadtkerns. Diese Tallage südlich der Hänge ist auch klimatisch begünstigt.[1]

Geschichte Bearbeiten

Am 28. April 1417 wurde Mörla urkundlich erstmals erwähnt.[2] Ab dem 16. Jahrhundert floss Mörlaer Quellwasser zum Schloss Heidecksburg. Deshalb heute noch das Brunnenfest. Das Dorf hatte von jeher Verbindung zur Stadt. Die Kinder gingen und gehen zur Schule in die Stadt. Ab 1868 konnten die Mörlaer ihre Verstorbenen im Dorf bestatten, denn vorher gab es keinen eigenen Friedhof.

Mörla gehörte ursprünglich als Exklave zur Herrschaft Oberkranichfeld, welche zu verschiedenen Zeiten unter der Landeshoheit verschiedener Fürstentümer stand. 1825 gelangte Mörla durch einen Gebietsaustausch zur Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.[3] 1918 kam der Ort zum Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt und 1920 schließlich zum Land Thüringen.

Früher war die Landwirtschaft Erwerbsquelle. Heute geht oder fährt man in die Stadt zur Arbeit. Am 1. Juli 1950 erfolgte die Eingemeindung nach Rudolstadt.

Text Quelle: Wikipedia

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Luftschnapper in Allersdorf / Allfdersch.?

Als Kind war mir immer untersagt die Urlauber als Luftschnapper, Fischköpfe, Icken usw. zu bezeichnen. Ein “Exemplar” sonnt sich mitten in der Dorfanlage und trocknet nebenbei ihre Pilze. Dies war übrigens auch immer ein großes Ärgernis in der Pilzsaison. Wenn man sich früh nicht beeilt hatte, dann waren die Pilze schon geerntet.

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Das rechte Haus war die Schlosserei der Puppenfabrik.