Schmiedefeld (Saalfeld). Eisenerzabbau.

Hildebert Wagner aus Meura im Eisenerzstollen in Schmiedefeld. Er war der Großvater von Christiane Reichert.

Schmiedefeld

Schmiedefeld war einst eine Siedlung von Bergarbeitern, da hier zahlreiche verschiedene Erze (Eisen, Kupfer, Gold) abbaubar waren. Eisenerz wurde seit 1663 abgebaut. Das Eisenerzbergwerk wurde 1888 von der Maximilianshütte Sulzbach-Rosenberg erworben. Ab 1948 erfolgte die Verstaatlichung und Umfirmierung in VEB Eisenerz/Maximilianshütte Unterwellenborn. Es wurde 1972 geschlossen.[5] In dem aus dem Eisenwerk der Erzgrube in Schmiedefeld 1974 hervorgegangenen VEB ISOKO Schmiedefeld wurden die Wohnanhänger QEK Junior hergestellt, die auf dem Schienenweg der Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella ausgeliefert wurden. Nach Schmiedefeld kam auch – wie im gesamten Schiefergebirge – die Glasindustrie mit dem VEB Schaumglaswerk Taubenbach als neuer Erwerbszweig hinzu. Heute lebt der Ort vor allem von verschiedener Kleinindustrie sowie dem Tourismus.

Text Quelle: Wikipedia

 

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